Die Basis für hohe Lernmotivation ist, dass Sie Ihre Lernenden genau kennen, um digitale Lernmedien zu konzipieren, die grundsätzliches Interesse und Neugier wecken. Nachdem Sie entsprechende Medien für Ihre Lernenden erstellt haben, geht es im nächsten Schritt darum, dass Sie die Lernmotivation dauerhaft hochhalten.
Dies gelingt nach unserer Erfahrung besonders durch die folgenden 5 Tipps, mit denen Spaß am Lernen entsteht:
1. Interaktivität der Lernmedien
Beziehen Sie den Lernenden ins Geschehen ein – stellen Sie ihm Fragen, geben Sie ihm Aufgaben! Denn ein Lernmedium einfach nur „durchklicken“ ist langweilig. Die bessere Idee ist es, dass Sie den Lernenden durch verschiedene Aktionen fordern!
Die Möglichkeiten sind vielfältig – Sie können dem Lernenden Schätzaufgaben stellen, ihn entscheiden lassen, ob die linke oder rechte Antwort richtig ist, ihn einen Lückentext ausfüllen oder an einem Quiz teilnehmen lassen. Gerne geben wir Ihnen in unserer Softwarelösung zur Erstellung digitaler Lernmedien, dem eAuthor eVolution, einen Gesamtüberblick über die interaktiven Möglichkeiten. Nehmen Sie also gerne Kontakt mit uns auf.
2. Beim Text gilt: Weniger ist mehr!
Achten Sie darauf, dass…
- Sie nicht zu viel Text in einem Lernmedium unterbringen. Denn viel Text wirkt erdrückend auf den Lernenden. Wichtig ist allerdings, dass durch den reduzierten Text nichts am Informationsgehalt verloren geht.
- Sie ihren Inhalt prägnant formulieren. Denn ein komplizierter Satz mit vielen Verschachtelungen verhindert ein klares Verständnis und sorgt für Frustration.
- Sie in der Sprache der Lernenden formulieren. Das bedeutet: Verwenden Sie nicht mehr Fachbegriffe als nötig und versuchen Sie Ihr Wissen so einfach wie möglich zu vermitteln.
3. “Das Auge isst mit”
Dieses Sprichwort gilt nicht nur beim Essen, sondern auch im übertragenen Sinne beim Erscheinungsbild Ihrer Lernmedien. Denn richtig Spaß macht Lernen nur, wenn der Inhalt auch optisch ansprechend ist.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie visuelle Elemente in Ihre Lernmedien integrieren: Empfehlenswert sind z.B. hochaufgelöste Fotos, farbenfrohe Illustrationen, kreative Animationen oder unterhaltsame Videos. Schlussendlich machen diese und weitere visuelle Elemente Ihre Inhalte anschaulich und lebhaft. Eine Grundvoraussetzung, um Spaß am Lernen zu entwickeln!
4. Lerninhalt mit Praxisbezug untermauern
Um die Aufmerksamkeit der Lernenden zu gewinnen, ist es wichtig, dass sie sich mit dem Lerninhalt identifizieren können. Dies gelingt besonders indem Ihr Inhalt mit realistischen, nachvollziehbaren Situationen untermauert wird.
Besonders eignen sich zum Beispiel Ausschnitte aus dem Arbeitsalltag des Lernenden. Dieser Praxisbezug motiviert Ihre Lernenden und unterstützt dabei, dass das Wissen schnell zu verstehen ist.
Noch besser ist es, wenn Sie eine realistische Geschichte um den Lerninhalt aufbauen, die sich durch verschiedene Lernmedien durchzieht und ggf. durch bestimmte Entscheidungen der Lernenden beeinflusst werden kann.
5. Didaktisch-methodische Grundprinzipien einhalten
Neben dem verständlichen Inhalt gehört es zur guten Didaktik, den Lernenden intuitiv und nachvollziehbar durch das Lernmedium zu navigieren. Dabei ist es wichtig, dass zu jeder Zeit klar ist, was zu tun ist bzw. gerade erwartet wird.
Im Detail zeichnet sich eine klare Navigation zum Beispiel durch Handlungsanweisungen oder auch optische Elemente wie Symbole, Icons oder Animationen aus. Zusätzlich ist es wichtig, dass der Lernende zu jeder Zeit seinen Lernfortschritt im Blick hat.
Entscheidend für die Lernmotivation ist auch, dass die Lernenden bei jeder Interaktion mit dem Lernmedium ein direktes Feedback bekommen. Denn auch das sorgt für Klarheit und zeigt, ob bei der jeweiligen Interaktion richtig oder falsch gehandelt wurde und eine Lerneinheit evtl. wiederholt werden sollte.
Alle genannten Aspekte geben dem Lernenden eine Orientierung beim Lernen ihrer Inhalte, was letztendlich stark in die Lernmotivation einzahlt. Dennoch sollte Sie beachten, dass nicht jedes didaktische Stilmittel in jedes Lernmedium passt.
Zusammenfassend…
…müssen Sie genau wissen, wer Ihre Lernenden sind, um grundsätzliche Neugier für das Lernmedium zu wecken. Daraufhin können Sie dann in die Realisierung der Inhalte gehen, die unter Berücksichtigung der 5 Tipps erstellt werden sollten, um die Lernmotivation hochzuhalten. Konkret sollten Ihre Lernmedien interaktiv, prägnant, gehaltvoll, optisch-ansprechend erscheinen, praxisbezogen und didaktisch-methodisch aufgebaut sein. Sind diese Punkte erfüllt, haben Sie beste Chancen, die Motivation Ihrer Lernenden auf einem hohen Niveau zu halten!
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